Vor der S2P-Zertifizierungsprüfung muss im persönlichen Informationsprofil des Bewerbers auf user.s2p.fi ein Antrag ausgefüllt werden.

Da es sich um eine kollaborative Arbeit mit Kindern handelt, wird von der zu zertifizierenden Person eine kooperative und vertrauenswürdige Arbeitsweise verlangt. Stellt sich im Nachhinein heraus, dass die Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht erfüllt waren oder sich die Person eines Fehlverhaltens schuldig gemacht hat, wird die Zertifizierung sofort beendet.

Siehe die Anwendung

Prüfungsaufbau

Das Prüfungssystem ist progressiv. Der erfolgreiche Abschluss der unteren Stufen ist Voraussetzung für den Eintritt in die nächste.

Vorbereitung auf die Prüfung

Die Zertifizierung basiert auf dem Inhalt des Safe to Play-Buchs. Im Wesentlichen gilt eine Person als kompetent, die dessen Inhalt als auf das Prüfungsniveau anwendbar versteht. Wer noch keine Safe to Play-Schulung absolviert hat, wird ermutigt, sich mit dem Buch vertraut zu machen und Aufgaben zum Selbststudium zu erledigen.

Die Prüfung machen

Es gibt drei Arten von S2P-Zertifizierungsprüfungen:

  • Schriftliche Richtig/Falsch-Tests sind Operate, Design, Manage, Project und der erste Teil von Inspect*.
  • Der zweite Teil der Inspect*-Prüfung ist eine Inspektion, deren Bericht überprüft wird.
  • Bei der Inspect**-Prüfung handelt es sich um eine praktische Prüfung Vorort.

Die schriftlichen S2P-Zertifizierungsprüfungen werden im S2P-Personenregister unter user.s2p.fi durchgeführt. Der Bewerber muss entweder über einen Laptop oder ein Tablet verfügen. Die Prüfung wird bei einer registrierten Prüfung beaufsichtigt, die beispielsweise im Zusammenhang mit Safe to Play-Schulungen organisiert wird. Die Aufsicht findet entweder in einem Klassenzimmer oder über eine Videoverbindung statt.

Bei allen Prüfungen können die Bewerber beliebige Informationsquellen nutzen, wie etwa Lehrbücher, Wissensanwendungen, Aufgaben zum Selbststudium und Notizen. Der Nutzen der Informationsquellen ist jedoch begrenzt, da die Prüfungszeit begrenzt ist.

Dem Bewerber kann zusätzliche Zeit für Richtig/Falsch-Prüfungen gewährt werden. Zusätzliche Zeit wird auf Antrag des Bewerbers zu Beginn der Prüfung gewährt. Der Antrag kann per privatem Chat, WhatsApp oder E-Mail an den Vorgesetzten gestellt werden. Der Vorgesetzte gewährt jedem Bewerber zusätzliche Zeit, nachdem der Prüfungstimer gestartet wurde.

  • Ablegen der Prüfung mit einer anderen Sprache als der eigenen Muttersprache: +10 %.
  • Mittelschwere (Stufe 3/4) Legasthenie: +10 %.
  • Schwere (Stufe 4/4) Legasthenie: +20 %.
  • Alter über 60 Jahre: +20%.

Was passiert, wenn ich abgelehnt werde?

Nervosität oder einfach die Tatsache, dass in der Schulung so viel los war, dass es zum Zeitpunkt der Prüfung noch nicht verarbeitet war, kann dazu führen, dass das Prüfungsergebnis abgelehnt wird. Tatsächlich sollte die Bestehensschwelle laut den Akkreditierungsstellen so hoch sein, dass nicht mehr als 90 % der Prüfungsteilnehmer sie bestehen. Die Bestehensgrenzen werden vom Zertifizierungsgremium festgelegt.

Safe to Play verpflichtet sich gegenüber jedem, der die Zertifizierungsprüfung ablegt, und diejenigen, die durchfallen, im Selbststudium eine Anleitung zu geben, um sicherzustellen, dass sie später die Möglichkeit haben, die Prüfung zu bestehen.